Yunus: Wie
heißen Sie mit vollem Namen?
Hr. Koch:
Manfred Koch
Yunus: Wie
alt sind Sie?
Hr. Koch:
Ich bin jetzt 66. Ich bin am 24.10.1950 geboren.
Yunus: Wo
wohnen Sie?
Hr. Koch:
Ich wohne in der Gemeinde Frankenhardt, um genauer zu sein in Oberspeltach.
Yunus: Wie
lange sind Sie jetzt Schulleiter?
Hr. Koch:
Ich bin jetzt 36 Jahre Schulleiter. 1981 habe ich an der Eichendorffschule als
Schulleiter angefangen.
Yunus: Sind
Sie verheiratet?
Hr. Koch:
Ja.
Yunus: Wie
heißt ihr bester Freund?
Hr. Koch:
Das ist eine gute Frage. Ich habe nämlich mehrere gute Freunde. Es ist sehr
wichtig und schön, dass man gute Freunde hat, sodass ich eigentlich nicht von
einem besten Freund reden kann. Mit mehreren guten Freunden kann ich sehr gute
Gespräche führen.
Yunus: Was
halten sie von den Lehrer/innen unserer Schule?
Hr. Koch:
Unsere Lehrer/innen sind sehr engagiert in ihrer Arbeit. Sie haben die Schüler
und Schülerinnen im Blick und wollen ihnen viel beibringen. Sie vermitteln
ihnen nicht nur Wissen, sondern wollen ihnen auch helfen, ihre Persönlichkeit
weiterzuentwickeln.
Karl:
Mussten Sie mal einen Lehrer entlassen, weil sich die Schüler/innen zurecht
über ihn beschwerten?
Hr. Koch:
Also, ich als Rektor kann niemanden entlassen. Das macht die
Schulaufsichtsbehörde. Ich kann natürlich einschreiten, wenn Dinge geschehen,
die nicht in Ordnung sind. Das leite ich dann dementsprechend weiter. Zuerst
einmal gehe ich natürlich mit den Betroffenen ins Gespräch und dann werden die
weiteren Maßnahmen getroffen.
Karl: Wie
finden Sie die Klassenräume unserer Schule?
Hr. Koch:
Eine schöne, liebevoll und anregend gestaltete Lernumgebung ist für erfolgreiches Lernen sehr wichtig. Alle Schulmitglieder sollen sich wohlfühlen können. Unsere Schule ist sehr gut ausgestattet. Immer wieder
werden Räume neu gestrichen und renoviert. Natürlich gibt es immer wieder noch
Bedarf an der einen oder anderen Stelle, denn nur, wenn die Schüler/innen
ordentliche Klassenräume antreffen, sind sie auch motiviert, diesen ordentlichen Zustand beizubehalten.
Ganz aktuell
wird der Gehweg an unserer Bushaltestelle in der Breslauerstraße gerichtet, da
es dort große Stolperfallen gab. Der komplette Gehweg wird nun neu asphaltiert.
Karl: Auf
was freuen Sie sich im Ruhestand?
Hr. Koch: Ich freue mich auf
die Zeit mit meiner Familie, vor allem auf die Zeit mit meinem Enkel. Wenn ich in den Ruhestand gehe, wird er eingeschult und ich bin gespannt, wie es
ihm ergehen wird. Ich möchte auch meinem Hobby, der Jägerei intensiver nachgehen und
natürlich habe ich nicht nur ein Hobby, sondern bin auch ein sehr begeisterter
Kunstfan. Deshalb bin ich auch Vorsitzender des Crailsheimer Kunstvereins.
Karl: Was macht ihnen Spaß an
ihrem Beruf, beziehungsweise was hat ihnen Spaß gemacht?
Hr. Koch: Mir bereitet es immer noch Freude, den Schülern und Schülerinnen etwas mitgeben
zu können und Ihnen dabei zu helfen, ihre Persönlichkeit zu entwickeln. Genauso war es mir stets eine große Freude, mit den Kollegen und
Kolleginnen zu arbeiten, vor allem auch
deshalb, weil wir im Kollegium eine große Übereinstimmung haben. Wir haben
gemeinsame Vorstellungen davon, wie unsere Schule sein soll und was wir an
unserer Schule bewerkstelligen können.
Karl: Was war das Schönste,
das Sie in ihren letzten Jahren an der Schule erlebt haben?
Hr. Koch: Ich finde es schön,
wenn ich in die Schule komme und die Schüler mich immer freundlich grüßen. Ich
spüre, dass sie gerne in die Schule kommen. Das ist eine schöne Erfahrung. Dann
war da ganz aktuell mein 66. Geburtstag, da hat mir das Kollegium in der großen Pause
ein Ständchen gesungen. Das hat mich auch sehr gefreut.
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen