Dienstag, 21. März 2017

[Interview] Frau Requard

Karl: Wie lange sind Sie schon Lehrerin?
Fr.Requard: Ich habe im Februar 2014 mit meinem Referendariat begonnen. Seit Schuljahr 2015/16 bin ich Lehrerin an der Eichendorffschule. Ich unterrichte also seit eineinhalb Jahren.

Karl: Wie alt sind Sie?
Fr:Requard: Ich bin 27 Jahre alt.

Karl: Was für Musik hören Sie gerne?
Fr:Requard Eigentlich alles querbeet. Ich höre Lieder aus dem Radio, HipHop, Jazz und auch mal klassische Musik.

Karl:Was mögen Sie an dieser Schule?
Fr.Requard: Ich mag meine Arbeit in der Vorbereitungsklasse wirklich sehr. Es macht mir viel Spaß den Kindern die deutsche Sprache beizubringen und zu sehen wie schnell sie dazu lernen. Außerdem arbeite ich mit tollen Kollegen zusammen - da kann die Arbeit nur Freude bringen. 



Karl: Warum sind Sie Lehrerin geworden?
Fr.Requard: Eigentlich wollte ich etwas mit Mathe und Elektrotechnik machen. In der 12ten Klasse zeigte sich aber, dass Mathe nicht meine Stärke war. Es machte mir keine Freude mehr.
Deshalb habe ich mich doch für das Lehramt entschieden. Schon in der Grundschule wollte ich Lehrerin werden. Auch meine Grundschullehrerin hat gesagt, dass ich später bestimmt einmal Lehrerin werden würde.

Karl: Wie waren Sie als Schülerin?
Fr.Requard: Ich war meistens eine gute Schülerin. Mathe, Musik und Deutsch haben mir immer viel Spaß gemacht. In Kunst war ich furchtbar. Bis heute kann ich nicht gut malen.

 Karl: Welche Nebenjobs haben Sie schon gemacht?
Fr.Requard: Ich war viele Jahre lang Babysitterin. Außerdem habe ich in den Sommerferien Feriengruppen betreut. An der Hochschule war ich Tutorin und habe nach meinem Studium in einer Küche gearbeitet.

Karl: Wie heißen sie mit Vornamen?
Fr.Requard:
Ich heiße Saskia.

Karl: Wie viele Klassen haben sie schon unterrichtet
Fr.Requard: Ich habe insgesamt 7 Klassen unterrichtet.

Karl: Was ist ihr Lieblingsfilm?
Fr.Requard: Meine Lieblingsfilme sind: Herr der Ringe, Fantastische Tierwesen und wo sie zu finden sind, die Fabelhafte Welt der Amelie und Willkommen bei den Sch´tis. Aber es gibt noch mehr…

Karl: Was war das Schlimmste, das Sie in der Schule erlebt haben?
Fr.Requard: An meinem 25. Geburtstag habe ich in einer 4ten Klasse unterrichtet. Ich hatte sehr gute Laune. In der Mitte des Klassenzimmers lag ein großes Tülltuch. Auf diesem lagen Tannenzapfen, Zweige und andere Dinge, die wir im Wald gefunden haben. Ich habe voller Energie die Hausaufgaben kontrolliert. Ich bin im Drehen auf das Tülltuch getreten und darauf ausgerutscht. Meine Beine flogen in die Luft und ich bin voll auf den Rücken gefallen. Die Klasse war schockiert. 15 Minuten später hat die Klasse gefragt wie alt ich sei, dass ich schon hinfalle. Nachdem ich gesagt habe dass ich 25 bin, sagte ein Junge, dass das ich ja fast 76 sei.   

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