Dienstag, 10. Januar 2017

[Interview] Unser Schulleiter Herr Koch

Yunus: Wie heißen Sie mit vollem Namen?
Hr. Koch: Manfred Koch

Yunus: Wie alt sind Sie?
Hr. Koch: Ich bin jetzt 66. Ich bin am 24.10.1950 geboren.

Yunus: Wo wohnen Sie?
Hr. Koch: Ich wohne in der Gemeinde Frankenhardt, um genauer zu sein in Oberspeltach.

Yunus: Wie lange sind Sie jetzt Schulleiter?
Hr. Koch: Ich bin jetzt 36 Jahre Schulleiter. 1981 habe ich an der Eichendorffschule als Schulleiter angefangen.

Yunus: Sind Sie verheiratet?
Hr. Koch: Ja.

Yunus: Wie heißt ihr bester Freund?
Hr. Koch: Das ist eine gute Frage. Ich habe nämlich mehrere gute Freunde. Es ist sehr wichtig und schön, dass man gute Freunde hat, sodass ich eigentlich nicht von einem besten Freund reden kann. Mit mehreren guten Freunden kann ich sehr gute Gespräche führen.

Yunus: Was halten sie von den Lehrer/innen unserer Schule?
Hr. Koch: Unsere Lehrer/innen sind sehr engagiert in ihrer Arbeit. Sie haben die Schüler und Schülerinnen im Blick und wollen ihnen viel beibringen. Sie vermitteln ihnen nicht nur Wissen, sondern wollen ihnen auch helfen, ihre Persönlichkeit weiterzuentwickeln.

Karl: Mussten Sie mal einen Lehrer entlassen, weil sich die Schüler/innen zurecht über ihn beschwerten?
Hr. Koch: Also, ich als Rektor kann niemanden entlassen. Das macht die Schulaufsichtsbehörde. Ich kann natürlich einschreiten, wenn Dinge geschehen, die nicht in Ordnung sind. Das leite ich dann dementsprechend weiter. Zuerst einmal gehe ich natürlich mit den Betroffenen ins Gespräch und dann werden die weiteren Maßnahmen getroffen.

Karl: Wie finden Sie die Klassenräume unserer Schule?
Hr. Koch:  Eine schöne, liebevoll und anregend gestaltete Lernumgebung ist für erfolgreiches Lernen sehr wichtig. Alle Schulmitglieder sollen sich wohlfühlen können. Unsere Schule ist sehr gut ausgestattet. Immer wieder werden Räume neu gestrichen und renoviert. Natürlich gibt es immer wieder noch Bedarf an der einen oder anderen Stelle, denn nur, wenn die Schüler/innen ordentliche Klassenräume antreffen, sind sie auch motiviert, diesen ordentlichen Zustand beizubehalten.
Ganz aktuell wird der Gehweg an unserer Bushaltestelle in der Breslauerstraße gerichtet, da es dort große Stolperfallen gab. Der komplette Gehweg wird nun neu asphaltiert.

Karl: Auf was freuen Sie sich im Ruhestand?
Hr. Koch: Ich freue mich auf die Zeit mit meiner Familie, vor allem auf die Zeit mit meinem Enkel.  Wenn ich in den Ruhestand gehe, wird er eingeschult  und ich bin gespannt, wie es ihm ergehen wird. Ich möchte auch meinem Hobby, der Jägerei intensiver nachgehen und natürlich habe ich nicht nur ein Hobby, sondern bin auch ein sehr begeisterter Kunstfan. Deshalb bin ich auch Vorsitzender des Crailsheimer Kunstvereins.

Karl: Was macht ihnen Spaß an ihrem Beruf, beziehungsweise was hat ihnen Spaß gemacht? 
Hr. Koch: Mir bereitet es immer noch Freude, den Schülern und Schülerinnen etwas mitgeben zu können und Ihnen dabei zu helfen, ihre Persönlichkeit zu entwickeln. Genauso war es mir stets eine große Freude, mit den Kollegen und Kolleginnen zu arbeiten, vor allem auch deshalb, weil wir im Kollegium eine große Übereinstimmung haben. Wir haben gemeinsame Vorstellungen davon, wie unsere Schule sein soll und was wir an unserer Schule bewerkstelligen können.

Karl: Was war das Schönste, das Sie in ihren letzten Jahren an der Schule erlebt haben? 
Hr. Koch: Ich finde es schön, wenn ich in die Schule komme und die Schüler mich immer freundlich grüßen. Ich spüre, dass sie gerne in die Schule kommen. Das ist eine schöne Erfahrung. Dann war da ganz aktuell mein 66. Geburtstag, da hat mir das Kollegium in der großen Pause ein Ständchen gesungen. Das hat mich auch sehr gefreut.


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